Texte
Vorwort zur Ausstellung "Land, Scape, Scope" in der Galerie M. Beck, Homburg Saar
Angela Fusenig reduziert in ihren durchaus vom Gegenstand ausgehenden Bildern alles auf das Einfachste. Nach dem philosophischen Grundsatz, dass Abstrahieren das sich nach und nachvollziehende Weglassen des Unwesentlichen hin zum Wesen einer Sache ist, ergibt sich in der in Bezug Setzung auf die Landschaft, dass Ihre Malerei also fast eher dem Ingenius, dem Ingenieurwesen, dem Erfindungsreichtum entspricht. Damit wird bei ihr Landschaft zur Erfindung des Menschen, zu einer "Maschine".
Eine Fabrik wäre demnach auch nichts anderes als eine etwas andere Landschaft.
Dr. Christopher Naumann, Kunsthistoriker
Vorwort zur Ausstellung "Kompositionen" im Torhaus des Botanischen Gartens, Braunschweig (Auszug)
Was mir bei der Betrachtung von Angela Fusenigs Arbeiten sofort aufgefallen ist, ist die unglaubliche Ruhe die sie ausstrahlen.
Unterstützt wird diese harmonische Wirkung natürlich ganz wesentlich durch die eingesetzten Farben. Obwohl viele davon auf einem Bild sichtbar sind, vermittelt sich nicht der Eindruck von „bunten“ Bildern.
Sondern die Bilder erscheinen trotz ihrer relativ hohen Zahl an verwendeten Farben
einheitlich und stimmig....
..... die Bilder von Angela Fusenig berühren. Sie eröffnen sonderbare, poetische
Bildwelten mit kuriosen Formen und herrlichen Farbmischungen. Diese Bilder sind eine Einladung an uns, uns hineinzubegeben in eine schöne, ruhige, wilde Welt, in der herumzulaufen einfach Freude
macht.
Vera Burmester, Dipl. Künstlerin
Text im ART 3 Kunstkatalog, Ausgabe 2016
Herausgeber ART 3 Foundation Group, Kitzbühel
Sehnsucht in Spiegelbildern der Seele- Künstlerportait
Künstlerportrait im City-Magazin Gifhorner Allerzeitung